Angesichts der sich rasch entwickelnden digitalen Welt sind Digital Asset Management (DAM) -Systeme für Unternehmen, die einheitliche, individuelle und überzeugende Inhalte in großem Umfang zur Verfügung stellen wollen, unverzichtbar geworden.

Moderne DAM-Systeme müssen flexibel sein und sich nahtlos in das gesamte digitale Ökosystem eines Unternehmens integrieren lassen, um zielgerichtete Rich-Media-Inhalte zu produzieren, die Kunden an allen Touchpoints ansprechen.

Mark Tenniglo, Senior Vice President of Product Strategy bei Bynder, und Chuck Gahun, Principal Analyst bei Forrester, diskutierten kürzlich in einem Webinar über die wichtigsten Trends, die DAM im Jahr 2024 beeinflussen werden. Im Folgenden die wichtigsten Ergebnisse des Gesprächs:

Trend 1: DAM-Lösungen müssen sich problemlos in CMS-, PIM- und Kreativ-Toolkits integrieren lassen

Chuck: In Gesprächen mit Kreativ- und Marketingverantwortlichen haben wir festgestellt, dass sie sichergehen wollen, dass ihre DAM-Lösung optimal in ein größeres Ökosystem eingebunden ist. Und was noch wichtiger ist, dass sie weiterhin die einzige zuverlässige Quelle für Rich Media Assets ist. Zu den drei wichtigsten Integrationsprodukten zählen Kreativ-Toolkits, Web-CMS und Projektmanagement-Software.

Immer wichtiger wird auch die Integration in ein Produktinformationsmanagementsystem (PIM). Lifestyle-Videos und Bilder sind für E-Commerce-Produkte unerlässlich, und ein DAM-System ist von zentraler Bedeutung, um ein ansprechendes Content-Erlebnis zu schaffen. 

Mark: Das deckt sich mit dem, was wir bei Bynder beobachten. Die drei wichtigsten Integrationen sind kreative Toolkits, CMS und PIM. Darüber hinaus stellen wir fest, dass viele unserer Kunden das DAM in ihre Marketingautomatisierungsplattformen integrieren.

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Chuck: Wir haben letztes Jahr einige Untersuchungen zu den KI-Funktionen in DAM-Plattformen angestellt und dabei erkannt, dass generative KI allmählich einige manuelle, elementare Aufgaben übernimmt, z. B. die Texterstellung in Bildvorlagen für dynamisch personalisierte Assets. Zudem beobachten wir in diesen Systemen eine zunehmende Co-Pilot-gestützte Bearbeitung, bei der die Technologie dem Anwender unter die Arme greift.

Viele Marketer wünschen sich außerdem die Möglichkeit, Bilder oder Videos zu generieren, um sich einen echten Wettbewerbsvorteil zu verschaffen – z. B. indem sie Videos zusammenschneiden und so neue Assets für das Marketing erstellen können. Zahlreiche Branchenführer, mit denen wir uns unterhielten, haben bereits mit generativer KI experimentiert, erwähnten aber, dass sie bei der Erstellung von Marken-Assets, die eine bestimmte Präzision erfordern, noch nicht wirklich gut sind.

Selbstverständlich ist die KI-gestützte Extraktion von Metadaten für die Auffindbarkeit eine der wichtigsten Funktionen für DAM. Dadurch können die Metadaten beim Hochladen von Bildern oder Videos ergänzt und korrekt erstellt werden.

Mark: Die zentrale Frage, die sich unsere Unternehmenskunden im Zusammenhang mit generativer KI stellen, betrifft das Vertrauen. Wie kann ich sicherstellen, dass die generierten Inhalte korrekt sind? Gibt es bei dem generierten Bild Schwierigkeiten bei der Rechteverwaltung? Bei Byder sehen wir eine größere Akzeptanz von generativer KI für Text im Unterschied zu Bildmaterial. 

Während sich die meisten Unternehmen bei der Erstellung von Inhalten auf den Einsatz von generativer KI konzentrieren, verzeichnen wir darüber hinaus einen großen Mehrwert bei der Extraktion von Metadaten.
Mark Tenniglo
SVP Product Strategy bei Bynder

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Trend 3: DAM needs automation and workflows to power its capabilities

Any single source of truth repository needs automation and workflows to power its capabilities and features. Technology decision-makers are looking for DAMs with collaborative capabilities to help their marketing, brand, and even creative teams be more efficient. They're asking questions like: how can a DAM help me create marketing templates that are compliant or meet regulatory requirements?

Technology decision-makers are looking for DAMs with collaborative capabilities to help their marketing, brand, and even creative teams be more efficient.
Chuck Gahun
Principal Analyst bei Forrester

Chuck: Jedes Single-Source-of-Truth-Repository benötigt Automatisierung und Workflows, um seine Möglichkeiten und Funktionen auszuschöpfen. Entscheidungsträger im Technologiebereich benötigen DAMs mit kollaborativen Funktionen, damit ihre Marketing-, Brand- und sogar Kreativteams effizienter zusammenarbeiten können. Dabei stellen sich Fragen wie: Wie kann ein DAM mir dabei helfen, Marketing-Templates zu erstellen, die normgerecht sind oder den gesetzlichen Anforderungen entsprechen?

Wir stellen auch ein wachsendes Interesse an persona-basierten Benutzeroberflächen fest. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einem einfachen Zugang zu den Funktionen des DAM, die für einen Kreativen oder einen Marketer am relevantesten sind. So kann ein Marketingdirektor zum Beispiel nur freigegebene, finale Kreativkonzepte zur Überprüfung einsehen, während das Kreativteam eine detailliertere Schnittstelle für ausführliches Feedback nutzt.

Mark: Bei Unternehmen mit einer großen DAM-Nutzerbasis ist dieser personalisierte Ansatz notwendig. Wenn Sie ein Team mit 1000 Nutzern haben, das zwei oder drei verschiedene Zielgruppen bedient, könnte eine einheitliche Lösung mit einigen elementaren Zugangskontrollen funktionieren. Wenn aber 80.0000 Mitarbeiter das DAM nutzen, sind persona-basierte Zugriffsrechte unverzichtbar, um die verschiedenen Benutzeranforderungen und Funktionen innerhalb einer einzigen Plattform zu verwalten.

Bei Workflows und Automatisierung geht es darum, dass Marketer Inhalte erstellen können, die konsistent sind, und dass sie diese Inhalte für die bestmögliche Erfahrung optimieren und bereitstellen können.

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Trend 4: DAM ist eine Schlüsseltechnologie, die Innovation und Kreativität über alle digitalen Kanäle hinweg vorantreiben kann

Chuck: Der Einfluss von DAM kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es unterstützt Marken nicht nur dabei, die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen und die Kosten für die Produktion von Assets und Agenturen zu senken, sondern fördert auch die Neukundengewinnung durch markenbezogene digitale Erlebnisse.

In der Wahrnehmung der Verbraucher sind Markenwert, -qualität und -stärke einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Wie unsere Untersuchungen zeigen, wird bei der Vermarktung und Kommunikation von Marken zunehmend Wert auf Design gelegt. Denken Sie an Ihre persönlichen Kundenerfahrungen der letzten Jahre. Vermutlich werden Sie feststellen, dass das Design zunehmend an Bedeutung gewonnen hat.

Diese Entwicklung ist Ausdruck der zunehmend wachsenden Erkenntnis der Unternehmen, dass Design und Kreativität Kernkompetenzen für den Markenaufbau sind. Diese Kompetenzen beginnen nun, sich direkt auf die Steigerung von Leistungsfähigkeit, Umsatz und Unternehmenswert auszuwirken.
Chuck Gahun
Principal Analyst bei Forrester

Mark: Angesichts knapper Budgets und des aktuellen wirtschaftlichen Klimas ist es äußerst wichtig, effizient zu arbeiten. Aber das darf nicht auf Kosten eines gelungenen Designs gehen. Und genau hier kann Bynder helfen, indem es Automatisierung und smarte Richtlinien anwendet, um personalisierte und attraktiv gestaltete Inhalte zu erstellen, die die Kunden in jeder Phase der Customer Journey ansprechen.

Kundenstory: Lesen Sie, wie Red Roof Bynder einsetzt, um alle Marketing-Assets zu zentralisieren und eine Vielzahl von Markeninhalten bereitzustellen, um außergewöhnliche digitale Erlebnisse zu kreieren.

Bynder wurde im Forrester Wave Report Q1, 2024 als führender Anbieter von Digital Asset Management Lösungen ausgezeichnet. Lesen Sie den vollständigen Bericht und erfahren Sie, warum das Bynder DAM ein unverzichtbares Tool für Unternehmen ist, die in der digitalen Wirtschaft von heute agil und wettbewerbsfähig bleiben wollen.